Übertraining nach dem Training – wie kann man es vermeiden?
Es gibt viele Vorteile, die jeder kennt, der sich regelmäßig körperlich betätigt. Dazu gehören ein besseres Wohlbefinden, eine ausgezeichnete Gesundheit und ein problemloses Gewicht. Manchmal kann ein intensives Training aber auch einen schlimmeren Effekt haben, nämlich Übertraining. Dies ist die Folge von bestimmten Symptomen, die sich bemerkbar machen können. Aus diesem Grund ist es besser, sie zu vermeiden.
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Übertraining und seine Symptome
Stark repetitives und häufiges Training für Masse oder zu lange Ausdauerübungen führen oft zu einer übermäßigen Belastung der Muskeln oder Gelenke. Zu den Symptomen können auch Erschöpfung des Körpers und ein gestörter Erholungsprozess gehören. Die häufigsten Symptome von Übertraining sind:
- Schmerzen in Gelenken und Muskeln
- Verminderte Leistung und Trainingskraft
- Schlechte Stimmung
- Unzureichendes Energieniveau
- Schlaflosigkeit
- Dehydrierung
- Verringerung des Körpergewichts
- Verringertes Muskelgewicht
- Geringere Motivation und mangelnde Bereitschaft zum Training
- Reizbarkeit, Probleme mit der Konzentration
- Häufigere Verletzungen und schlechtere Erholung
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Was tun, um nicht zu übertrainieren?
Muskelübertraining ist immer häufiger bei Menschen anzutreffen, die versuchen, in kurzer Zeit die besten visuellen Effekte in Form von Wachstum des Muskelgewebes, Körperformung und einer Abnahme der Fettmasse zu erzielen. Durch zu häufiges und zu langes Training, das nicht den realen Möglichkeiten angepasst ist, gerät der Körper von Tag zu Tag in einen Zustand zunehmender Erschöpfung, der sich in den oben genannten Symptomen widerspiegelt.
Der effektivste Weg, den Zustand des Übertrainings zu verhindern, ist die Beobachtung des eigenen Organismus und seiner Reaktionen auf das Training. Wenn wir nach einem täglichen Training von eineinhalb Stunden morgens sehr müde aufwachen und Muskelschmerzen verspüren, lohnt es sich, die Häufigkeit unserer Übungen zu reduzieren. Die Kontrolle der Reaktionen unseres Körpers ist die Grundlage, die es uns ermöglicht, unser Trainingsprogramm so zu optimieren, dass der Körper nicht überlastet wird, keine Verletzungen entstehen und der biologische Regenerationsprozess nicht gestört wird.
Es ist auch gut, daran zu denken, diese einzigartigen Regeln für Trainierende in die Praxis umzusetzen. Demnach sollten Sie:
- Achten Sie auf eine Ernährung, die reich an allen Nährwerten ist.
- Wechseln Sie Tage mit hartem Training mit Ruhe oder leichteren Übungen ab.
- Erhalten Sie eine gute Menge und Qualität an Schlaf.
- Vermeiden Sie Übertraining und steigern Sie die Intensität Ihres Trainings schrittweise.
Übertraining – wie behandelt und hilft man einem erschöpften Körper?
Wenn Sie Ihren Körper zu einem so starken Übertraining treiben, ist ein vorübergehender Trainingsverzicht die einzige Möglichkeit, Ihrem trainingsmüden Körper zu helfen, sich zu erholen. Wer nicht ganz auf Sport verzichten möchte, sollte vielmehr die Häufigkeit und Intensität um mindestens die Hälfte reduzieren. Außerdem müssen wir die Auswirkungen des Übertrainings bekämpfen. Es lohnt sich also, mehr zu schlafen und entspannende Massagen oder Dehnungsübungen zu machen, die Muskelverspannungen beseitigen.
Es ist auch eine gute Idee, Ihre Ernährung mit Produkten anzureichern, die zahlreiche Vitamine und Mineralien, Omega-3-Fettsäuren und leicht verdauliches Eiweiß enthalten. Sie können auch Nahrungsergänzungsmittel verwenden, die eine regenerierende Wirkung haben. Wenn Sie sich durch intensives Training Verletzungen zuziehen, lohnt es sich, einen Experten für die Behandlung von Übertraining zu konsultieren.
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