Die gesündesten Gemüsesorten – welche in jeder Diät vorkommen sollten, nicht nur bei einer Diät zum Abnehmen
Eine ausgewogene, gesunde Ernährung dient nicht nur der Gewichtsabnahme, wenn man über Übergewicht oder Fettleibigkeit klagt . Ernährungswissenschaftler weisen auch auf ihre enorme Bedeutung für die Erhaltung der Gesundheit hin. Deshalb ist es ratsam, die Zutaten aller Gerichte, die wir essen, sorgfältig auszuwählen, und Gemüse sollte dabei einen der wichtigsten Plätze einnehmen. Es gibt so viele Gemüsesorten, dass es schwierig sein kann, einen Speiseplan zusammenzustellen. Deshalb ist es wichtig herauszufinden , welche der gesündesten Gemüsesorten unbedingt enthalten sein sollten.
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Welche Funktion hat das Gemüse in unserer Ernährung?
Bevor wir auf die von Ärzten und Ernährungsexperten empfohlenen Gemüsesorten eingehen, müssen wir verstehen, welch große Rolle sie spielen und warum wir auf sie gar nicht verzichten können. Praktisch jedes Gemüse ist eine wahre Vitaminbombe, die den Körper mit fast allen Nährstoffen versorgt, die er für sein reibungsloses Funktionieren braucht, und zwar unabhängig vom Alter.
Sie wirken der Entstehung vieler gefährlicher Krankheiten entgegen und unterstützen oft auch deren Behandlung, die ohne eine angemessene Dosis an natürlichen Vitaminen und Mineralien nicht möglich ist, wie sie beispielsweise nach einer intensiven Antibiotikabehandlung notwendig ist. Wir schätzen sie auch, wenn auch nicht in jedem Fall, um den Geschmack unserer Lieblingsspeisen zu verfeinern. Wir können sie pur essen, aber sie eignen sich auch gut als Beilage zu Fleischgerichten, veganen und vegetarischen Speisen. Ihre weiteren gesundheitlichen Vorteile sind:
Kalorienarm
Sie sind daher ideal für diejenigen, die ein Abnehmprogramm durchführen, da sie weniger Kalorien haben als die gleiche Menge Obst, das manchmal eher zu einer Gewichtszunahme als zu einer Gewichtsabnahme führen kann. Der Brennwert von 100 g einiger Gemüsesorten ist wie folgt:
- grüne Gurke – 14 kcal;
- grüner Kopfsalat – 15 kcal;
- Rettich – 16 kcal;
- Chinakohl – 16 kcal;
- Sauerkraut – 17 kcal;
- Tomate – 18 kcal;
- Zucchini – 19 kcal;
- Spinat – 23 kcal;
- Blumenkohl – 25 kcal;
- Schnittlauch – 30 kcal;
- Rotkohl – 31 kcal;
- Brokkoli – 34 kcal;
Natürlich sind nicht alle Gemüsesorten kalorienarm, und wenn man sie in großen Mengen verzehrt, obwohl sie viele gesundheitsfördernde Stoffe enthalten, kann das kontraproduktiv sein und dazu führen, dass man nicht abnimmt, sondern zunimmt. Zu den Gemüsesorten, die sehr viele Kalorien pro 100 g haben, gehören:
- Kartoffeln – 77 kcal;
- Erbsen – 81 kcal;
- Oliven – 115 kcal;
- Knoblauch – 149 kcal;
- Bohnen – 340 kcal.
- Mais – 365 kcal.
Geringer Gehalt an Einfachzuckern
Gemüse enthält weitaus weniger Einfachzucker als Obst, wodurch das Risiko eines unkontrollierten Anstiegs des Blutzuckerspiegels verringert wird. Daher ist eine Ernährung mit viel kalorienarmem Gemüse für Diabetiker empfehlenswert, und weniger Einfachzucker wirken sich auch positiv aus auf:
- Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, einschließlich Atherosklerose und Herzinfarkt;
- die Aufrechterhaltung eines normalen Triglyceridspiegels im Blut;
- Vorbeugung von Fettleibigkeit, die nicht nur eine Gefahr für die Gesundheit, sondern auch für das Leben darstellt;
- Verringerung des Krebsrisikos;
- bessere Kontrolle des Appetits, weniger Naschen von ungesunden, dick machenden Snacks zwischen den Mahlzeiten;
- weniger säurebildende Bakterien, die den Zahnschmelz angreifen.
Höhere natürliche Immunität
Unsere Barriere gegen verschiedene Infektionen und Krankheiten bakteriellen oder viralen Ursprungs. Wenn die empfohlenen Gemüseportionen in der Ernährung fehlen, wird die Funktionsfähigkeit des Immunsystems sofort beeinträchtigt, es werden weniger Antikörper gebildet, und der Körper ist ständig der Gefahr ausgesetzt, zu erk ranken und wird mit Sicherheit nicht in der Lage sein, mit gefährlichen Krankheitserregern fertig zu werden.
Bessere Verdauungsfunktion
Die schwere, ungesunde Nahrung, stark verarbeitete Lebensmittel oder Fast Food, die in der Ernährung vieler Menschen vorherrschen, können Störungen des Verdauungssystems verursachen. Durch die Aufnahme von Gemüse in den täglichen Speiseplan werden diese Störungen schnell beseitigt, wobei vor allem die Regulierung der Darmperistaltik gefördert und die Verdauung dank des hohen Anteils an Ballaststoffen verbessert wird.
Welche Veränderungen treten im Körper auf, wenn man kein Gemüse isst?
Wenn der Körper nichtrichtig ernährt wirdund ihm Gemüsevorenthalten wird, rebelliert er sehr schnell und wir beginnen, über immer mehr Beschwerden zu klagen, und eine weitere Missachtung der Empfehlungen von Ernährungswissenschaftlern kann sogar katastrophale Folgen haben. Wenn wir so handeln, müssen wir mit den folgenden Beschwerden rechnen:
- Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung eines normalen Körpergewichts gemäß dem berechneten BMI, da der Mangel an den oben genannten Ballaststoffen und anderen Nährstoffen eine Gewichtsabnahme erschwert oder sogar unmöglich macht;
- schnellere Alterung, u. a. verursacht durch eine erhöhte Aktivität schädlicher freier Radikale, die Gemüse mit seinen zahlreichen Antioxidantien zu beseitigen hilft;
- aufkommende Augenkrankheiten aufgrund eines zunehmenden Mangels an Vitamin A, das praktisch in jedem Gemüse, insbesondere in Spinat oder Brokkoli, enthalten ist;
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck und sogar Arteriosklerose, die u. a. durch einen Mangel an Kalium verursacht werden, das von Sellerie, Kartoffeln, Kohlrabi oder Spinat geliefert wird;
- schwaches, sprödes und brüchiges Haar, das reihenweise ausfällt, sowie trockene, zu Akne neigende Haut.Deshalb lohnt sich der Verzehr von Hülsenfrüchten, Zwiebeln und Knoblauch, der ein starkes natürliches Antibiotikum ist.
Die gesündesten Gemüsesorten, die von Ernährungswissenschaftlern empfohlen werden und die Sie jeden Tag essen sollten
Bei unserer Liste der gesündesten Gemüsesorten haben wir uns von patriotischen Gefühlen leiten lassen. Deshalb haben wir nur polnische Gemüsesorten aufgenommen, die jeder selbst im Garten, im Schrebergarten oder sogar in einem Kasten auf dem Balkon anbauen kann. Liebhaber der exotischeren und tropischen Gemüsesorten tun uns leid, und zu den gesündesten Gemüsesorten in unserem Land zählen die Experten:
Rote Bete
Rote Bete nimmt völlig zu Recht den ersten Platz ein und ist bei weitem eines der beliebtesten Gemüse der Polen. Sie können auf vielfältige Weise zubereitet und sowohl kalt als auch warm gegessen werden. Sie werden bei vielen Krankheiten empfohlen, u. a. bei gefährlicher Blutarmut, Herzkrankheiten, zur Vorbeugung von neurodegenerativen Erkrankungen, Krebs und Osteoporose.
Sie haben auch antivirale Eigenschaften, regulieren den Blutdruck und die Funktion vieler innerer Organe, insbesondere des Darms, der Nieren und der Leber, und diese umfassende gesundheitsfördernde Wirkung wird durch ihren Gehalt an:
- Vitamin A;
- B-Vitamine, Thiamin (B1), Riboflavin (B2), Niacin (B3), Pyridoxin (B6), Folsäure (B9);
- Vitamin C
- Vitamin E
- Vitamin K
- die Mineralstoffe Zink, Phosphor, Magnesium, Kalium, Natrium, Kalzium und Eisen.
Weißkohl
Ein weiteres traditionelles polnisches Gemüse nimmt den zweiten Platz auf dem Siegertreppchen ein; schließlich sind die leckeren Bigos aus dem Urlaub nicht wegzudenken, obwohl Kohl nicht nur in eingelegter Form genießenswert ist. Man kann über Kohl sagen, dass er eine weitere Vitaminbombe ist, die die empfohlenen Dosen an Stoffen liefert, um die Gesundheit der Übergewichtigen zu unterstützen:
- Vitamin A;
- VitaminB;
- Vitamin C
- die Vitamine E und K;
- Rutin;
- Krebsrisiko reduzierende Verbindungen, einschließlich Indol-3-Carbinol;
- Phosphor, Magnesium, Mangan, Kalium, Natrium, Kalzium und Eisen.
Diese Inhaltsstoffe haben eine vielseitige Wirkung auf zahlreiche Aspekte der Gesundheit: Sie unterstützen das Immunsystem und helfen bei der Behandlung von Erkältungen und Grippe. Kohl beschleunigt auch die Wundheilung, ist gut für den Zustand von Haaren und Nägeln, wirkt entzündungshemmend, wirkt gegen Blutarmut, Krebs z.B. an Hoden und Brüsten, lindert Symptome von Kohl beschleunigt auch die Wundheilung, ist gut für den Zustand von Haaren und Nägeln, wirkt entzündungshemmend, wirkt Blutarmut, Krebs, z.B. der Hoden und der Brust, entgegen und lindert die Symptome von Erkrankungen des Verdauungssystems, z.B. von Magengeschwüren und Harnwegserkrankungen.
Zwiebeln
Die unterste Stufe des Podiums wird von Zwiebeln eingenommen, deren Geruch zwar nicht schmackhaft erscheint, die aber aufgrund ihrer außergewöhnlichen Heilwirkung in die tägliche Ernährung aufgenommen werden sollten. Roh oder warm verzehrt, verfeinert sie nicht nur den Geschmack von Gerichten, sondern hilft auch bei Erkältungen, insbesondere ihr Saft, der die Immunität stärkt und antibakterielle Eigenschaften besitzt.
Seine Wirkungen bei Rheuma, Entzündungen der oberen und unteren Atemwege, gegen Krebs, schleimlösend, blutdrucksenkend und bei zu hohem Cholesterinspiegel sind zu würdigen. Wie bei anderen Gemüsesorten sind dafür die in der Zwiebel enthaltenen Verbindungen verantwortlich:
- Vitamin A;
- Vitamin B1, Thiamin;
- Vitamin B2, Riboflavin;
- Vitamin B6, Pyridoxin;
- Vitamin B9, Folsäure;
- Vitamin C;
- VitaminE;
- Flavonoide;
- Fluor;
- Karotin;
- Mineralstoffe: Zink, Phosphor, Mangan, Magnesium, Kalium, Schwefel, Natrium, Kalzium und Eisen.
Karotten
Gleich dahinter folgt die Karotte, die vor allem von Menschen mit Vitamin-A-Mangel gegessen werden sollte. Dies ist ein sehr gefährlicher Zustand, der vor allem zu Augenkrankheiten oder Problemen mit dem richtigen Fluss und der Gerinnung des Blutes führen kann. Wir wissen bereits, dass Karotten kalorienarm sind und sich neben der Lösung von Sehproblemen auch durch ihre verstopfungshemmende, verdauungsfördernde, krebshemmende, antivirale und immunstärkende Wirkung auszeichnen.
Er senkt den Gehalt an „schlechtem“ Cholesterin LDL im Blut, beugt Blutgerinnseln vor, beschleunigt die Heilung von Geschwüren, ebenso wie Knoblauch eine antibiotische Wirkung hat. All dies verdankt er Inhaltsstoffen wie:
- Alpha-Carotin und Beta-Carotin;
- Flavonoide;
- phenolische Verbindungen, darunter Chlorogensäure;
- Vitamin B, Thiamin, Riboflavin, Pyridoxin und Folsäure;
- Vitamin E;
- VitaminK;
- Mineralstoffe: Zink, Phosphor, Magnesium, Molybdän, Kalium, Natrium, Kalzium und Eisen.
Petersilie
Beide Teile der Petersilie, sowohl das grüne Blatt als auch die weiße Wurzel, sind obligatorische Bestandteile vieler Salate, darunter auch des bei den Polen besonders beliebten Gemüsesalats. Die positiven gesundheitlichen Wirkungen der Petersilie sind unbestritten, und sie hat auch eine breite kosmetische Anwendung. Zu den wichtigsten Eigenschaften gehören die Linderung der Symptome von Verdauungsstörungen, die antiseptischen und atemerfrischenden Eigenschaften.
Dank seiner entspannenden Eigenschaften lindert er Schmerzen, verbessert die Funktion der Nieren, hilft bei der Ausscheidung von Giftstoffen und überschüssigem Wasser aus dem Körper, beschleunigt die Regenerationsprozesse der Haut, reguliert die Talgproduktion und hilft so bei der Bekämpfung von Akne. Dies wird durch seine Zusammensetzung erleichtert, die reich an:
- Vitamin A;
- B-Vitamine;
- VitaminC;
- ätherische Öle
- Aminosäuren;
- Flavonoide;
- Ballaststoffe;
- Mineralsalze: Zink, Phosphor, Magnesium, Mangan, Kupfer, Kalium, Natrium, Kalzium und Eisen.
Dies ist natürlich unsere subjektive Auswahl der gesündesten Gemüsesorten, jeder hat sicher seinen eigenen Favoriten, wichtig ist nur, dass man sie regelmäßig und in den von Ernährungswissenschaftlern empfohlenen Mengen zu sich nimmt.
Quellen:
- https://www.healthline.com/nutrition/benefits-of-beets
- https://www.healthline.com/nutrition/benefits-of-cabbage
- https://www.healthline.com/nutrition/best-time-to-eat-onion
- https://www.healthline.com/nutrition/onion-benefits
- https://www.healthline.com/nutrition/carrot-juice-benefits
- https://www.healthline.com/health/carrot-seed-oil
- https://www.healthline.com/nutrition/parsley-benefits
- https://www.healthline.com/nutrition/parsley-root